Daily Life in South Africa

Ja der Alltag in Südafrika 😂😅✌️

Wo fangen wir da bloß an? Am besten am frühen Morgen. Denn da geht ab 6 Uhr die Post ab und die Straßen füllen sich. Wenn wir dann um 7.15 zur Arbeit loslaufen sind die "Gehwege" bereits gut gefüllt und Autos rasen nur so zu ihrer Arbeitsstelle. Um 8 Uhr angekommen geht dann der Arbeitsalltag los. Gegen 17.00 Uhr heißt es dann heimlaufen, auf dem Weg vielleicht noch Einkaufen und einen Einkaufswagen mit nach Hause nehmen, um alles transportieren zu können. Wir haben sogar schon zwei 😂😂✌️ Daheim dann erstmal Kochen. Abwechselnd Reis, Nudeln und Kartoffeln kochen. Das sorgt jeden Tag für einen komplett anderen Geschmack. Doch mittlerweile kriege ich das ganz gut hin mit der abwechslungsreichen Ernährung😉😅 Aber mit einer Vegetarierin ist das alles nicht so einfach... 😂😅 Als nächstes dann Wäsche waschen. Durch die Handwäsche werden die Sachen zwar nie so ganz sauber, aber mittlerweile stört das auch keinen mehr.😊 Die Wäsche trocknet aber ziemlich schnell durch die warme und trockene Luft. Meistens hat man auch Wasser zum Wäsche waschen, nur selten hat mein kein laufendes Wasser im Haus. Beim Strom sieht das anders aus... Den muss man nämlich immer im Voraus in der Stadt kaufen und dann auf einen Stromzähler draufladen. So kommt es ab und zu vor, dass man im Dunkeln sitzt, aber wir haben einen Vorrat an Kerzen für diese Tage daheim. 👌😅 

Nebenbei kann man dann das Gebrüll von Eseln hören, die vor allem in der Nacht lauthals brüllen. Häufig kann man dann auch Buschbrände sehen. Manchmal sind diese sogar richtig groß. Aber hier läuft man einfach gelassen dran vorbei. An Müll läuft man ebenfalls fast immer vorbei. Alle "Gehwege" sind zugemüllt und freie Flächen werden als öffentliche Mülldeponie verwendet. 

Dazu kann man dann das ständige Autohupen genießen. Egal ob nachts oder tagsüber. Zu jeder Zeit wird gehupt, vor allem um jemanden zu grüßen. 

Noch zu erwähnen ist der Weg in andere Städte. Es gibt hier zwar auch Busse und Taxis, diese fahren jedoch nur feste Strecken. So muss man das richtige Taxi zum richtigen Zeitpunkt finden, um von A nach B zu kommen. In manche Orte fahren von uns aus sogar gar keine Taxis oder andere öffentliche Verkehrsmittel, sodass man außer per Anhalter nicht dort hinkommt. Beispielsweise wollten wir einmal von Rustenburg nach Zeerust fahren. Wir kamen um ca. 16.00 am Taxi-Stand in Rustenburg an, setzten uns in Taxi und mussten warten, bis alle 21 Plätze voll waren, denn vorher fährt das Taxi nicht los. Nach fast 2 Stunden im Taxi fuhren wir dann auch Richtung Zerrust los. Endlich😂🚖✌️

Aber hier nimmt man halt alles etwas lockerer...